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‚NO BLAH-BLAH!’: NOW OR NEVER

Das Programm von jazzwerkruhr 2010 hätte auch ‚Geisterfahrt’, ‚blood, sweat and tears’ oder ‚Harakiri’ genannt werden können – so hat sich seine Fertigstellung zeitweise zumindest angefühlt. Bei uns aber heißt es schlicht ‚No blah-blah!’. ‚No blah-blah!’, weil wir seit 2007 rennen: verschlossene Türen einrennen, gegen die Zeit rennen, voran- oder hinterherrennen. ‚No blah-blah!’ vor allem aber deshalb, weil wir uns als kleines Projekt getraut haben, groß, europäisch zu denken und zu handeln; wir rannten, um diese einmalige Chance, die eine Kulturhauptstadt Europas mit sich bringt, optimal für die Jazzszene des Ruhrgebiets zu nutzen.

‚No blah-blah!‘ , ist das Resultat von 3 Jahren couragierter Vernetzungs- und Überzeugungsarbeit; wir glauben, dass es mutig ist und vom ‚Über-sich-Hinauswachsen’, vom Grenzenverschieben, von künstlerischen wie auch politischen Wagnissen erzählt.

Alles ist neu: Aus der Zusammenführung von mehr als 200 Künstlern aus Deutschland, Europa und Übersee werden 14 Projekte exklusiv in 2010 entstehen. Sie werden auf mehr als 60 Veranstaltungen durch den Schulterschluss von 46 Kooperationspartnern teilweise europaweit präsentiert werden. Unser Labor dabei, Dreh- und Angelpunkt ist das Ruhrgebiet, seine Kioske, Bahnhöfe, Innenstädte, Läden, Festivals, Theater und Clubs.