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Die Szenogräfinnen

Es war einmal eine Gräfin, die hatte drei Kinder: Zwei Söhne und eine Tochter. Die Gräfin liebte die Kunst. Somit wurde ihr Erstgeborner ein Architekt. Ihr Zweitgeborener verschwor sich dem Design. Die Jüngste, ihre Tochter, sah ihre Berufung in der Inszenierung von sich selbst und ihrer Umgebung. Da nun alle drei Kinder einer kreativen Tätigkeit nachgingen, schickte die Gräfin sie fort in die große weite Welt, an einen Ort wo alle Kreativen sich vereinten und alles möglich erschien: URBAN CITY.“
Die Szenogräfinnen stellen 3 Projekte vor:
Besucher nähern sich durch ein unsichtbares Labyrinth der Frage nach dem Verhältnis von Kunst Kultur und Förderung, die angeregte Diskussion findet ihren Höhepunkt in einem rauschendem Bankett auf dem Zug der Zeit,
Ein langer Tisch teilt den Raum und setzt sich jenseits der Fensterfront fort, die Grenze von innen und außen scheint aufgehoben, Perspektivwechsel, Standpunkte und Missverständnisse folgen, die Veränderung scheint aller architektonischen Grenzen ungeachtet stattzufinden,
Und schließlich dienen Mutproben zur Problembewältigung im urbanen Räumen, die Flüstertüte vermittelt unsere Botschaft: „Wer nicht redet, wird nicht gehört.“